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Vorstellung, Philosophie: Vorstellungen sind mentale Repräsentationen von nicht gegenwärtigen Situationen, Ereignissen, Zuständen, Sinneswahrnehmungen, Erlebnissen mit bestimmten Eigenschaften, Tönen, Tonfolgen, Klängen, Geräuschen, Stimmen, Gerüchen, Wärme, Kälte usw. Die Vorstellung von etwas unbestimmten ist nicht möglich. Das Verstehen eines Satzes kann eine Vorstellung der entsprechenden Situation oder eines Bildes hervorrufen. Siehe auch Repräsentation, Vergangenheit, Zukunft, Mentale Zustände, _____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Sextus Empiricus über Vorstellung - Lexikon der Argumente
Taureck I 107 Vorstellung/Paradoxie/Subjektivismus/Sextus Empiricus: wenn jede Vorstellung wahr ist, dann ist das Urteil, dass nicht alle Vorstellung wahr ist, auf Vorstellung gegründet und selber wahr. Daher ist es falsch, dass alle Vorstellung wahr ist. ((s) Vgl. Das Gegenargument gegen die Interpretationsphilosophie von Günter Abel und Hans Klenk: Wenn alles Interpretation ist, dann auch die These, dass alles Interpretation ist. Dann aber ist die These nicht sicherer als jede andere Interpretation. VsInterpretationsphilosophie, >VsAbel, Günter, VsKlenk, Hans.)_____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Taureck I B. H.F. Taureck Die Sophisten Hamburg 1995 |